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Die besten Waschtipps: So wäscht Du Deine Wäsche richtig

Die besten Waschtipps: So wäscht Du Deine Wäsche richtig

Die besten Waschtipps: So waschen Sie Ihre Wäsche richtig

Besonders wenn Du zum ersten Mal wäschst, gestaltet sich das auf den ersten Blick gar nicht so einfach. Doch auch wenn Du schon des Öfteren gewaschen hast, ist es Dir vielleicht schon passiert, dass Du Deine Wäsche verfärbt hast oder deine Weißwäsche anschließend einen Grauschleier hatte. Alles rund um das Thema: die besten Waschtipps und was Du beim Wäsche waschen beachten solltest, kannst Du im folgenden Beitrag nachlesen. Die Wäsche solltest Du selbstverständlich vorab sortieren.

1. Auf die Farbe der Kleidungsstücke achten:

Um Verfärbungen zu vermeiden, ist es wichtig, dass Du dunkle und helle Kleidungsstücke trennst. Auf keinen Fall solltest Du beides zusammen in die Maschine geben. Es ist ratsam, ähnliche Farbtöne zu verwenden. Gerade bei neuer, roter oder schwarzer Kleidung ist Vorsicht geboten, da diese Stücke enorm abfärben können. Optimal ist es, wenn Du helle, dunkle und Weißwäsche gesondert wäschst.

2. Unterschiedliche Empfindlichkeit der Kleidungsstücke

Kleidungsstücke sind teilweise unterschiedlich empfindlich. Deshalb solltest Du dir immer die Pflegehinweise auf dem Etikett im Inneren der Wäsche ansehen. Je nachdem, welches Material die Wäsche hat, sind verschiedene Waschmittel zu empfehlen. Ebenso spielt der Waschgang eine entscheidende Rolle.

So kannst Du beispielsweise keine Pullover aus Wolle zur Kochwäsche geben, da der Pullover anschließend nicht mehr tragbar wäre und Du ihn entsorgen müsstest. Feinwäsche kann durch hohe Temperaturen oder ein falsches Waschmittel dauerhaft geschädigt werden. Alle Hinweise dazu findest Du auf den jeweiligen Etiketten.

3. Stark verschmutzte Wäsche

Ist Deine Kleidung sehr verschmutzt, sollte diese ebenso vorab separat aussortiert werden. Kleidung mit hartnäckigen Flecken, wie zum Beispiel Rotweinflecken, solltest Du am besten sofort in die Waschmaschine geben und mit dem Waschen nicht zu lange warten. Der Fleck könnte sonst eintrocknen und die Entfernung wird schwieriger.

Alternativ kann der Fleck mit speziellen Produkten, wie z. B. Gallseife, gut vorbehandelt werden und anschließend in die Waschmaschine zu der übrigen Wäsche gegeben werden. Bei Wäsche, die extrem stark verschmutzt ist, solltest Du zusätzlich das Vorwaschprogramm benutzen.

Die besten Waschtipps: so belädst Du Deine Waschmaschine richtig

Bei der Beladung der Waschmaschine ist es wichtig, dass Du nicht zu viel Wäsche in die Maschine gibst und sie somit überlädst, da die Trommel sonst Schwierigkeiten hat, sich richtig zu bewegen. Trotzdem ist es sinnvoll, die Maschine so weit zu befüllen, dass dadurch Strom und Wasser gespart werden kann, was auch der Umwelt zugutekommt.

Unser Tipp: Zwischen Wäsche und Trommel sollte noch so viel Platz sein, dass eine aufrechte Hand dazwischen passt. So hat die Wäsche ausreichend Platz, sich zu bewegen und die Waschleistung ist ideal.

Die besten Waschtipps -So wählst du die richtige Temperatur und Waschprogramm

Die Mehrheit der Waschmaschinen besitzen folgende Hauptwaschgänge:

  • Feinwäsche
  • Pflegeleicht
  • Bunt-/Kochwäsche
  • Wolle bzw. Handwäsche

Diese Waschmaschinenprogramme können ebenso praktisch sein:

  • Abpumpen
  • Kurzprogramm
  • Schleudern

Welcher Waschgang für Deine Wäsche optimal ist und wie Du Deine Wäsche richtig wäschst, erfährst Du, wenn Du die Pflegehinweise auf dem jeweiligen Etikett beachtest.

Koch- und Buntwäsche:

Handtücher, Geschirrtücher, Bettwäsche, Unterwäsche aus Baumwolle und Tischdecken zählen zu den unempfindlichen Leinen- und Baumwollstoffen. Deshalb können diese als Koch- und Buntwäsche zwischen 40 und 95 Grad gewaschen werden. Aus diesem Grund wird der Waschgang ab und an auch Baumwolle genannt. Um Handtücher, Kleidung von Babys oder Unterwäsche wieder hygienisch sauber zu bekommen, sind 60 Grad in den meisten Fällen völlig ausreichend.

Pflegeleichte Wäsche:

Mit diesem Programm kannst Du einen großen Teil Deiner Kleidung bei 30 Grad waschen. Hierzu gehören beispielsweise Pullover aus Baumwolle, Hemden, Sweatshirts und langärmelige Shirts. Textilien, welche sich durch Elastan dehnen lassen, werden auch Mischgewebe genannt (Baumwolle + Synthetik).

Falls Du in Deiner Wäsche kein Etikett mehr vorfinden kannst, solltest Du versuchen, die Temperatur selbst einzuschätzen. Baumwolltextilien können bei 40 Grad oder auch niedriger gewaschen werden. Sind Textilien eher sensibel, solltest Du sie vorsichtshalber nur bei 30 Grad oder auf Handwäsche waschen.

Wenn Du Dir gar nicht sicher bist, wäschst Du Deine Wäsche besser im Schonwaschgang, denn hierbei passiert Deiner Wäsche in der Regel nichts. Bedenke auch: Eine niedrige Waschtemperatur sorgt außerdem dafür, dass Du ein Energieersparnis hast.

Handwäsche und Wolle:

Bei Programmen wie Handwäsche handelt es sich meist um Kaltwaschgänge, welche im Höchstfall bei 30 Grad gewaschen werden sollten. Stoffe aus Seide oder Wolle sind hier bestens geeignet.

Da die Wäsche bei diesen Programmen so gut wie gar nicht geschleudert werden, ist sie am Ende noch recht schwer und nass. Aufgrund dessen ist es besser, die Kleidungsstücke liegend zu trocknen.

Je nachdem, aus welchem Material Deine Wäsche ist, musst Du dann jeweils selbst entscheiden, ob Du sie mit der Hand wäschst, oder doch Deine Waschmaschine mit dem Programm für Handwäsche zum Einsatz kommt. Hast Du nicht viel empfindliche Wäsche, ist es besser, wenn Du sie mit der Hand wäschst, da Du auf diese Weise sehr viel Energie sparen kannst.

Hierbei wäschst Du Deine empfindlichen und feinen Textilien mit der Hand, vorzugsweise im Waschbecken. Je nachdem, wie empfindlich das Material ist, sollte das Wasser lauwarm bis kalt sein und das Waschbecken ca. halb voll. Danach solltest Du ein ökologisches Waschmittel hinzufügen. Hier können wir die Hersteller Sonett, Sodasan oder Almawin empfehlen. Alternativ kannst Du Deine Wäsche auch mit Bio Waschnuss-Schalen waschen, vor allem, wenn Du Deine Wäsche plastikfrei waschen willst.

Anschließend lässt Du das Schmutzwasser ablaufen und füllst das Waschbecken erneut mit sauberem Wasser. Zum Schluss sollte der Stoff ganz sachte ausgewrungen und zum Trocknen liegend ausgebreitet werden.

Die besten Waschtipps für Feinwäsche:

Das Feinwäsche-Programm ist beispielsweise geeignet für Röcke, Blusen, Hemden, da diese Stoffe meist überaus empfindlich sind. Diese werden dann bei 30 Grad schonend gewaschen. Das Feinwasch-Programm gilt im Übrigen auch für synthetisches Gewebe, BHs oder Unterwäsche aus Spitze.

Für Stoffe, die sehr fein sind, ist das Abpumpen-Programm hervorragend geeignet, denn hier wird das Wasser nicht heraus geschleudert, sondern lediglich abgepumpt.

Zudem gibt es Eco-Programme, die zwar mehr Zeit zum Waschen brauchen, jedoch im Verbrauch wesentlich sparsamer sind. Da die Wäsche bei diesem Programm länger einweicht, wirkt das Waschmittel besser. Dafür benötigt es keine hohen Temperaturen.

Die besten Waschtipps – So pflegst du Deine Waschmaschine

Bei der Pflege einer Maschine ist wichtig, dass Keime und Bakterien keine Chance haben, sich in der Maschine auszubreiten. Dafür musst Du sie stets sauber halten, indem Du:

  • das Bullauge nach dem Waschen offenlässt, sodass die Maschine trocknen kann und Schimmelbildung verhindert wird.
  • einmal monatlich eine Maschine ohne Wäsche bei mindestens 60 Grad durchlaufen lässt.. Bakterien und Keime werden beseitigt und schlechte Gerüche verhindert.
  • Die Waschmaschine regelmäßig entkalkst – hier kannst Du z. B. den AlmaWin Waschmaschinenreiniger verwenden.

Diese Maßnahmen sollten unbedingt regelmäßig durchgeführt werden, da sich die Keime und schlechten Gerüche sonst in der Maschine ausbreiten und die Wäsche einfach nur noch unangenehm riecht.

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