Welche nützlichen Tipps gegen Winterdepressionen gibt es?
Viele von uns freuen sich auf den Winter und assoziieren damit das Fallen von Schnee oder gemütliches Tee trinken. Diese Jahreszeit selbst könnte ohne den Winterblues so schön sein. Allerdings ist diese Zeit auch von Dunkelheit, niedrigen Temperaturen in Verbindung mit wechselhaftem Wetter und Krankheiten geprägt wäre. Um gesund durch den Winter zu kommen und der auftretenden Winterdepression den Garaus zu machen, kann man selbst eine Menge tun. Jedoch muss man auch zwischen Winterdepressionen und depressiven Verstimmungen unterscheiden. Langanhaltende Verstimmungen können zu Depressionen führen. Was kann man tun?
Viel frische Luft kann bei Winterdepression gut tun
Oft geht es uns allen so: Man möchte bei bestimmten Temperaturen einfach nicht vor die Tür. Das ist normal und auch eine Folge des Selbsterhaltungstriebes. Sich vor Kälte zu schützen war schon zu Urzeiten wichtig. Doch frische Luft tut gut und sorgt für eine gute Durchblutung. Nach dem Aufstehen die eigenen Räumlichkeiten gut durchlüften kann für wahre Wunder und ein Durchatmen sorgen. Schlechte Luft beseitigen ist auf diesem Weg möglich, wenn man sich für einen Spaziergang doch nicht aufraffen kann.
Jedoch sind kurze Runden um den symbolischen Block oder Joggen empfehlenswert. Dies kann für Glücksgefühle sorgen. Es lenkt zumindest für eine kurze Weile von Alltagssorgen oder Problemen ab. Diese spielen bei Winterdepressionen ebenfalls eine Rolle. Gemeinsam mit anderen Menschen sich an der frischen Luft bewegen. Vielleicht auch einfach nur mal Schlitten fahren, was man auch als Erwachsener sehr gut tun kann. Skilanglauf betreiben beziehungsweise Walking sind nur einige Outdoor-Möglichkeiten.
Sich öfters was Gutes tun – so hat die Winterdepression keine Chance
Menschen sind darauf ausgelegt, glücklich zu sein und sich ab und zu was Gutes tun zu wollen. Manchmal ist das aus finanziellen Gründen im großen Stil nicht möglich. Nicht jeder kann sich auf Anhieb einen Flug in warme Regionen leisten. Aber so eine Unternehmung muss es ja gar nicht sein. Sich einfach mal ein Wochenende ausklinken und einen Kurztrip mit einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit zu gönnen- Es muss nicht viel kosten. Man sieht und hört mal etwas anderes und lässt allen Ballast für eine Weile zurück.
Gemeinsam gegen die Winterdepression: Freunde und Deine Liebsten besuchen
Freunde, die Familie oder Deine Lieblingsperson besuchen, sich mal wieder zusammen setzen und einen Spieleabend organisieren. Zusammen vielleicht einen schönen Film anschauen. Das bringt einen auf andere Gedanken.
Sich eine Kleinigkeit gönnen – ein weiter Tipp gegen die Winterdepression
Manche Personen machen sich aus solchen Treffen nichts. Für diese kann es dann vielleicht eine Erfüllung sein, eine längst geplante Anschaffung zu tätigen oder einfach nur mal sich etwas Kleines zu gönnen. Eine heiße Schokolade beim Café um die Ecke trinken oder sich eine neue Tasche kaufen, die man sich schon lange wünscht. Hauptsache ist doch, dass der Körper Glücksgefühle produziert und so negative Gedanken und Depressionen wegschiebt.
Wellness tut so gut
Apropos sich etwas Gutes tun. Viele haben einen Geheimtipp, wenn es um das Bekämpfen beziehungsweise Vorbeugen von Winterdepressionen geht. Die Rede ist von Wellness. Dieser Bereich kann sehr vielfältig sein. Sich entweder eine wohltuende und entspannende Massage geben lassen oder eine Schönheits- und Pflegemaske auftragen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten.
Sauna & Co.
Wer das oben genannte vielleicht nicht mag, kann auch eine Sauna besuchen. Die Wärme auf der Sauna-Bank genießen macht nicht nur Spaß, sondern regt auch den Kreislauf sowie Blutdruck an. Genau das ist förderlich, um Winterdepressionen aktiv zu begegnen. Es geht beim Saunieren nicht nur darum, zu schwitzen. Oft nutzen Menschen auch Saunagänge, um mit anderen Menschen gleiche Interessen zu teilen.
Über Probleme reden in der Winterdepression
Winterdepressionen sind oft nur ein Anzeichen dafür, dass innere Konflikte vorhanden sind. Diese können in der kalten Jahreszeit verstärkt hoch kommen. Was hilft da am besten? Über seine Probleme und Gefühle reden. Was sich immer so einfach anhört, ist gar nicht so leicht. Dafür braucht man einen ehrlichen und aufrichtigen Zuhörer. Sich praktisch mal aussprechen kann helfen, sich im Nachgang besser zu fühlen. Die Menschen reden leider heutzutage viel zu wenig miteinander. Dies kann Depressionen verursachen. Daher ist es wichtig, sich jemanden anvertrauen zu können.
Mit Humor gegen die Winterdepression:
Lachen ist bekanntlich gesund. Es klingt banal, aber durch das Lachen bewegt man nicht nur unzählige Gesichtsmuskeln. Man erheitert auch gezielt das persönliche Gemüt. Wieso nicht mal lustige Videos auf YouTube schauen oder Witze im Internet oder in der Zeitung lesen. Auch ein Treffen mit guten Freunden kann für gute Stimmung und Erheiterung sorgen. Lachen ist nicht umsonst die beste Medizin. Es hilft bei Sorgen, schlechter Stimmung und Depressionen. Wer nicht unter Menschen gehen möchte, kann vom heimischen Sofa einen lustigen Film schauen und über witzige Szenen lachen. Zumindest bei leichten Verstimmungen kann dies temporär helfen, das Stimmungstief zu überbrücken.
Renovieren oder Sanieren
Wem symbolisch die Decke auf dem Kopf fällt, kann gegebenenfalls über einen „Tapetenwechsel“ im Sinne von Sanierung- oder Renovierung nachdenken. Das Wohnzimmer mal wieder neu streichen oder tapezieren wäre so eine Möglichkeit, welche im Winter gut realisierbar ist. Denn im Sommer bei 35 Grad macht das Sanieren oder Renovieren auch nicht mehr Spaß.
Mit Musik gegen die Winterdepression
Winterdepressionen kann man vielleicht mit Sommergefühlen vertreiben. Nicht umsonst gibt es jedes Jahr Sommerhits statt Winter-Kracher. Zum Beispiel seinen Gute-Laune Sommer Song im Winter hören kann für gute Laune sorgen. Wer nicht nur gerne Musik hört, sondern auch gerne musiziert, sollte sich sein Instrument schnappen und einfach mal wieder drauf losspielen. Die Stunden vergehen so schneller und unbemerkter. Am Ende geht es darum, seine aufheiternde Musik zu finden.
Beleuchtung, Helligkeit und Ernährung:
Die dunkle Jahreszeit ist dafür bekannt, dass man oft und schnell müde ist. Wenn die Sonne weniger scheint, wird kaum Vitamin D gebildet. Die Haut trocknet schneller aus. Man hat manchmal Augenringe und leidet unter Lichtempfindlichkeit. Tageslichtlampen helfen, fehlendes Sonnenlicht auszugleichen. Wichtig ist ebenfalls, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten.
FAZIT Winterdepression:
Einer Winterdepression kann man mit den oben genannten Tipps effektiv entgegenwirken, vielleicht sogar vorbeugen: Bewegen Sie sich auch in der dunklen Jahreszeit viel an der frischen Luft, um Tageslicht aufnehmen zu können. Zudem kann man bereits im Herbst mit einer Lichttherapie beginnen, wenn man im Vorjahr schon unter Winterdepression gelitten hat. Viel Lachen und sich ab und zu eine Kleinigkeit gönnen.