Aphten sind schmerzhafte, kleine Geschwüre, die sich auf der Schleimhaut im Mundraum bilden können. Hier erfährst du, welche Symptome sie verursachen und wie sie behandelt…
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Aphten: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Aphten sind schmerzhafte Geschwüre, die im Mundraum auftreten können. Hier sind einige wichtige Informationen über Aphten:
Ursachen von Aphten
Die genaue Ursache von Aphten ist nicht vollständig geklärt. Es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können, wie etwa Verletzungen der Mundschleimhaut, ein geschwächtes Immunsystem, Stress, hormonelle Veränderungen oder eine genetische Veranlagung.
Symptome von Aphten
Typische Symptome von Aphten sind schmerzhafte, runde oder ovale Geschwüre im Mundraum, die von einem roten Rand umgeben sind. Sie können unterschiedliche Größen haben und treten häufig an Zunge, Lippen, Wangeninnenseiten oder dem Zahnfleisch auf. Aphten können das Sprechen, Essen und Trinken unangenehm machen.
Behandlung von Aphten
Die meisten Aphten heilen innerhalb von 1-2 Wochen von selbst ab. Zur Linderung der Symptome und Förderung der Heilung können jedoch verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören das Spülen mit einer Mundspüllösung auf basischer oder entzündungshemmender Basis, das Auftragen von schmerzlindernden Gels oder Salben auf die betroffenen Stellen sowie die Vermeidung von reizenden Lebensmitteln und Getränken.
Bei häufig auftretenden oder besonders schweren Aphten kann es ratsam sein, einen Zahnarzt oder Arzt aufzusuchen. In solchen Fällen können weitere Behandlungsoptionen wie kortisonhaltige Medikamente, Antibiotika oder immunmodulierende Therapien in Betracht gezogen werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass Aphten in der Regel gutartig sind und sich von anderen Erkrankungen wie Herpes-Infektionen oder Krebsgeschwüren unterscheiden. Dennoch sollten wiederkehrende oder langanhaltende Aphten ärztlich abgeklärt werden, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Um das Auftreten von Aphten zu reduzieren, können eine gute Mundhygiene, eine ausgewogene Ernährung, Stressmanagement und das Vermeiden von Reizstoffen im Mundraum hilfreich sein.
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