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Warum Radfahren gesund ist

Radfahren gesund

Fahre öfter Fahrrad! Bereits in weniger als 30 Minuten hast du mit diesem Sportgerät etwas für deine Gesundheit getan. Für den Radsport sprechen viele Gründe. Warum genau Radfahren so gesund ist, erfährst du hier.

Warum also ist Radfahren gesund?

Perfekte Work-Life-Balance dank Radsport

Hast du dich mal wieder über nervige Kollegen oder den Chef geärgert? Steig auf deinen Drahtesel und innerhalb weniger Minuten bist du mitten in der Natur. Du hörst die Vögel zwitschern, powerst dich aus, genießt den frischen Wind um deine Nase und bewegst dich inmitten traumhafter Landschaften. Die gleichmäßigen und zyklischen Bewegungen beim Treten in die Pedale fördern den Stressabbau und führen zu innerem Gleichgewicht. Nebenbei wirst du immer fitter und das stärkt dein Selbstbewusstsein.

Radel dich glücklich

Neben dem Abbau von Stress, senkt das Radfahren das Risiko, an Depressionen zu erkranken. Gemäß einer Studie am Universitätsklinikum Tübingen normalisieren sich die Blutwerte depressiver Patienten schon nach einer halben Stunde Bewegung mit dem Fahrrad. Das liegt daran, dass die oben beschriebenen Bewegungsabläufe beim Radeln das Ausschütten von Endorphinen und Adrenalin begünstigen.

Regelmäßiger Sport stärkt Herz und reduziert Infarktrisiko

Fahre zwischen zwei bis drei Stunden wöchentlich Fahrrad. 50 Minuten täglich sind bereits sehr effektiv. Nutze das Rad für den Einkauf oder um den Arbeitsplatz zu erreichen. Auf diese Weise stärkst du dein Herz und reduzierst dank dieser regelmäßigen Trainingseinheit die Gefahr eines Infarkts um 50 Prozent.

Abwehrkräfte stärken

Radfahrer bewegen sich bei Wind und Wetter an der frischen Luft. Sie sind für Krankheiten weniger anfällig, da sie ihr Immunsystem regelmäßig stärken. Die regelmäßige sportliche Betätigung unter freiem Himmel führt dazu, dass ihr Körper Fremdstoffe und Erreger besser abwehrt. Außerdem bilden ältere Menschen, die sich in gleichmäßigen Abständen auf den Satteln schwingen, um mit dem Drahtesel längere Runden zu drehen, beinahe so viele T-Zellen wie Jugendliche. Diese spielen eine Schlüsselrolle in deinem Immunsystem: Je mehr du dich bewegst, desto besser schützt du deinen
Körper also.

Mit Spaß abnehmen

Das eigene Gewicht zu reduzieren und zu halten, ist eine große und ständige Herausforderung. Das Radfahren lässt überschüssige Pfunde purzeln. Für weniger trainierte Radler sind längere Strecken mit wenig Intensität perfekt. So verbrennst Du mehr Kalorien. Wer intensive Trainingseinheiten mit Erholungsphasen kombiniert, nimmt auch leichter ab.

Schonend für die Gelenke

Beim Radfahren schonst du deine Gelenke. Im Gegensatz zum Joggen, trägst du dein eigenes Gewicht nämlich nicht. Das ist weniger belastend und reduziert auch das Risiko für Sehnen-, Muskeln-oder Knorpelerkrankungen. Die zyklischen Bewegungsabläufe führen den Gelenken Nährstoffe zu. Die Flüssigkeit in den Gelenken transportierst du in den Knorpel. Das sorgt dann dafür, dass der Stoffwechsel in Schwung kommt und Abbauprodukte ausgeschieden werden. Radfahren ist daher auch bei Arthrose Patienten oder auch zur Vorbeugung dieser Beschwerden empfehlenswert.

Hilfe bei Verspannungen und Rückenproblemen

Verrichtest du schwere körperliche Arbeit? Achtest du beim Heben von schwerem Lasten oder beim Sitzen nicht auf eine angemessene Körperhaltung? All dies belastet den Rücken und führt zu Schmerzen und Verspannungen. Fahrradfahren löst Verspannungen und stärkt deinen Rücken. Achte darauf, dass du auf dem Rad eine leicht nach vorne gebeugt Sitzhaltung annimmst und halte deinen Körperschwerpunkt über den Pedalen.

Ausdauer und Koordination trainieren

Radfahrer haben mehrere Herausforderung gleichzeitig zu bewältigen. Während sie die Pedale betätigen, bremsen, lenken oder klingeln, haben sie sich auch stets auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. Hier sind sie in Sachen Ausdauer, Koordination und Balance stark gefordert. Lernen Kinder das Fahrradfahren, eignen sie sich dabei motorische Kompetenzen an und optimieren die Koordinationsfähigkeit sowie ihren Gleichgewichtssinn.

Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper

Körper und Geist kommt das Radfahren gleichermaßen zugute. Einer Studie zufolge führt ein dreimaliges Training wöchentlich zu verbesserten kognitiven Kompetenzen, einer Steigerung der Aufmerksamkeit und des optischen Wahrnehmens bei älteren Menschen. Diese sind entscheidungsfreudiger, setzen bewusster Prioritäten, handeln vorausschauender und nehmen häufiger einen Perspektivwechsel vor. All dies verdanken sie der Tatsache, sich kontinuierlich zu bewegen, was die Durchblutung des Gehirns positiv beeinflusst. So verzweigen sich Nervenzellen optimal und steigern die Leistungsfähigkeit des Gehirns.

Schlafqualität optimieren

Ein regelmäßiges Training mit dem Fahrrad sorgt für eine erholsame Nachtruhe,bei dem sich leichter Schlaf und Tiefschlafphasen abwechseln. Zwischen Sport und Schlaf liegt idealerweise genug Zeit. Direkt nach dem Training sorgt das Ausschütten von Cortisol und Adrenalin dafür, dass du hellwach bist. Trainiere mit deinem Rad darum am besten morgens.

Wichtige Voraussetzungen für gesunde Aktivität

Die korrekte Sitzposition

Achte vor einer Tour mit dem Rad auf eine korrekte Sitzposition. Mit einem ausgestreckten Bein solltest Du auf dem Sattel sitzend mit der Ferse das Pedal erreichen. Wenn du dein Training langsam steigerst und zu Beginn gemächlich unterwegs bist, neige den Oberkörper maximal um 20 Grad nach vorne.

Lenker und Sattel korrekt einstellen

Achte außerdem darauf, die Handgelenke nicht abzuknicken. Dabei kommt es auf eine korrekte Einstellung des Lenkers an. Passe Sattel und Lenker korrekt an. Andernfalls entwickelst du ein Taubheitsgefühlen am Po, dein Nacken schmerzt und deine Handgelenke kribbeln. Bei der korrekten Einstellung des Fahrrads berät ein professioneller Fahrradhändler kompetent.

Überanstrengungen vermeiden

Nach Trainingspausen ist es sinnvoll, mit kleineren Fahrradtouren wieder einzusteigen. Überfordere dich nicht mit anspruchsvollen Strecken, um Muskelkater vorzubeugen. Wähle einen niedrigen Gang und trete gleichmäßig in die Pedale. So schonst Du deine Gelenke und steigerst dein Durchhaltevermögen. Von extremen Belastungen ist abzusehen, die Pulsfrequenz ist regelmäßig zu kontrollieren.

Experten zu Rate ziehen

Lass dich unbedingt bei einem professionellen Fahrradhändler beraten. Probiere verschiedene Fahrradmodelle in Ruhe aus, dann findest du ein individuell auf dich passendes Sportgerät. Gerade bei den Fragestellungen rund um das Fahrrad allgemein sowie perfekte Ausrüstung oder geeignete Ergonomie ist der Experte der richtige Ansprechpartner. Verzichte öfter ganz bewusst aufs Auto. Schwing dich auf deinen Fahrradsattel.

Radfahren im Alltag

Radfahren integrierst du unkompliziert und schnell in deinen Alltag. Auch mit einem kleinen Trainingspensum verzeichnest du sehr bald Erfolgserlebnisse. Regelmäßige Fahrradstrecken, ob zum Einkaufen in einer anderen Stadt, zur Arbeitsstätte, zu Freunden oder Verwandten gehören dazu. Radfahren ist gesund und wirkt sich positiv auf unser physisches und psychisches Wohlbefinden aus. Bei der Bewegung mit dem Fahrrad wirst du nebenbei fitter und fitter.

Fazit: Warum Radfahren gesund ist

Nutze doch jeden Weg zu privaten oder beruflichen Terminen für eine Runde mit dem Fahrrad. So optimierst du deine Kondition und schüttest dabei Glückshormone aus. Biete deinem Körper mit dem Training eine sinnvolle Abwechslung zum Bürojob. Die zahlreichen positiven Effekte sprechen bei diesem Sport für sich. Tu auch du deinem Körper etwas Gutes. Radeln ist geradezu ein Allheilmittel. Packe auch du es an. Schwing dich aufs Rad.

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